Flockig, luftige, knusprig und dennoch weich, so lässt sich der Malabar-Parotta am besten beschreiben. Er wird in der Regel sowohl zu vegetarischen als auch zu nicht-vegetarischen Gerichten gereicht und ist eine Variante des nordindischen „Lachha Paratha“ oder des malaysischen „Roti Cannai“. Dieses ungesäuerte Fladenbrot wird normalerweise in leckeren Currys wie Chicken Chettinad und anderen fleischigen Eintöpfen getränkt, um die Scharfheit des Gerichtes zu mildern und ihm gleichzeitig ein Element der Knusprigkeit zu verleihen.

In Kochi gibt es viele Verkaufsstände für Parotta mit Eiercurry - das Gericht ist bei Einheimischen und Touristen als schneller Straßenimbiss sehr beliebt geworden.

Eines der beliebtesten Gerichte von Kerala, Malabar Garnelencurry, wird mit Garnelen zubereitet, die in Tamarinde, Kokosnuss und Rohrzucker gekocht werden. Dabei werden die ersten Garnelen in einem Lehmtopf mit Kurkuma-Pulver gekocht, gefolgt von einer Mischung aus Gewürzen, Salz und Wasser. Später werden Hähnchenschenkelstücke hinzugefügt und gekocht. Nach dem Hinzufügen von Kokosnussmasse, Tomaten und grünem Chili wird der Inhalt gekocht. Dazu kommt eine Mischung aus Curryblättern, Chili, Bockshornkleeblättern und in Öl gebratenen Schalotten.

Puttu ist als Frühstücksteller in ganz Kerala äußerst beliebt. Es wird mit Kadala-Curry serviert, das aus schwarzen Kichererbsen, Knoblauch, Senfkörnern, rotem Chili, Zwiebeln, ganzem Koriander, Kurkuma, Curryblättern, Garam Masala, Salz und natürlich geriebene Kokosnuss besteht. Puttu ist eine traditionelle Delikatesse.

Das im Volksmund als Malabar Biryani bezeichnete Gericht ist ein aromatisches mehrschichtiges Reisgericht, das aus Huhn, Röstzwiebeln, Trockenfrüchten, Nüssen und Ghee (geklärte Butter) zubereitet wird. Die Zutaten werden miteinander vermischt und dann versiegelt und langsam in Dampf gekocht, was als Dum-Methode bezeichnet wird. Es gibt eine Fülle von Rezepten für dieses deftige Gericht, wobei jeder Bundesstaat und jede Region ihre eigenen Versionen hat. Der Malabar-Stil verwendet Ghee und Gewürze wie Nelken, Kardamon, Zimt und Muskatnuss, um dem Gericht einen wohlduftenden Charakter zu verleihen. Außerdem wird bei diesem besonderen Stil im Gegensatz zum traditionellen Biryani eine kurze und dünne Reissorte namens Khaima oder Jeerakasala verwendet.

Es handelt sich hierbei um ein keralisch-jüdisches Gericht mit Plattfisch, der mit Zwiebeln und grünen Gewürzen mariniert wird. Eine Vielzahl weiterer Gewürze werden hinzugefügt, um dieses leckere Gericht zuzubereiten.

Es gilt als das charakteristische Gericht von Kerala, bei dem frische Garnelen in Kokosöl knusprig gebraten werden, es hat das Aroma von Senfkörnern, Curryblättern, Kurkuma und Chili.

Es ist eines der beliebtesten Gerichte der Stadt und es kann entweder mit Huhn oder Hammelfleisch zubereitet werden.

Zu den beliebten Meeresfrüchten gehören Cochin Fischcurry und Spitzmaulkärpfling, die mit einheimischen Gewürzen zubereitet werden.

Hergestellt aus fermentiertem Reisteig und Kokosmilch, hat Appam einen herzhaften Geschmack und sieht aus wie ein Pfannkuchen. Es wird meist entweder zum Frühstück oder zum Abendessen gegessen.