Kodungalloor liegt am nördlichen Stadtrand von Kochi und ist bekannt für seine historischen Festungen, opulenten Tempel und friedvollen Moscheen. Diese Küstenstadt gilt auch als der Ort, an dem der Apostel Thomas 52 n. Chr. landete. Die Hauptattraktion in Kodungalloor ist Fort Cranganore, das von den Portugiesen erbaut wurde. Die Ruinen des Forts spiegeln noch heute die Größe der Struktur wider, die einst mit über 5 Metern dicken Mauern verstärkt war. Eine weitere Attraktion ist der Kodungalloor Bhagavathi Tempel, der der Göttin Bhadrakali gewidmet ist. Der antike Tempel zieht Gläubige aus der ganzen Region an und bei Festen und Ritualen befinden sich hier große Menschenmengen. Touristen bietet sich die Gelegenheit auch der Chennamangalam Synagoge, die im traditionellen Kerala-Stil erbaut wurde, ihren Respekt erweisen. Sie gehört zu den ältesten Synagogen der malabarischen Juden.

Touristen können auch die Cheraman Moschee besuchen, die nach Osten ausgerichtet ist, im Gegensatz zu anderen Moscheen in der Region, die immer nach Westen ausgerichtet sind.

Am Rande von Kochi gelegen, ist Vaikom vor allem bekannt für den Vaikom Mahadeva Tempel. Der Tempel ist der Gottheit Shiva gewidmet und verfügt über eine wunderbare Architektur im Kerala-Stil. Es wird im Volksmund als Kashi des Südens bezeichnet. Anhänger können auch den Ettumanoor Shiva Tempel und den Kaduthuruthy Thaliyil Mahadeva Tempel besuchen. Es wird gesagt, dass die Anbetung aller drei Tempel Türen zu einer Vielzahl von Segensformen öffnet. Die Legende besagt, dass der Dämon Kharasura einst schwere Buße tat und zum Gott Shiva betete, um Moksha (Erlösung) zu erlangen. Shiva gewährte ihm alle seine Wünsche, gab ihm drei Lingams (Repräsentationen der Gottheit) und bat ihn, sie anzubeten, um Moksha zu erreichen. Kharasura trug einen in seiner rechten Hand, den anderen in seiner linken Hand und den dritten um seinen Hals. Nach langer Reise setzte er sich ein wenig hin, um sich auszuruhen. Als er aufstand, um seine Reise fortzusetzen, bemerkte er, dass er die Lingams nicht mehr hochheben konnte. Als er Shiva anrief, wurde ihm gesagt, dass Gott Shiva dort bleiben würde, wo er sich niedergelassen hatte, um jedem, der zur Anbetung hierherkam, Moksha zu gewähren. Aufgrund dessen ist das Lingam in der rechten Hand Vaikom, das linke Lingam ist Ettumanoor und das Lingam am Hals Kaduthuruthy.

Kochi ist einer der begehrtesten Orte, um Edel- und Halbedelsteine, Antiquitäten, Kaffee, Tee, Gewürze, Metallutensilien und Keramikprodukte sowie Gold zu kaufen. Kochi ist reich an belebten Märkten, die jeden Shopper begeistern werden. Eine der ersten Adressen ist die Mahatma Gandhi Road, die mit einer Reihe von Geschäften aufwartet, die eine große Auswahl an nationalen und internationalen Marken anbieten. Hier finden Sie die berühmten Sarees von Kerala, die sind zu günstigen Preisen erhältlich sind. Als historisches jüdisches Zentrum wird Sie Jew Town mit seiner Vielfalt und Dynamik begeistern. Mit Antiquitätenläden und Handwerksläden gesäumt, bietet es eine große Auswahl an Schmuck, Artefakten und Möbeln. Nach dem Einkaufsbummel können Sie sich in den verschiedenen Cafés auf dem Gelände der Geschäfte entspannen und authentische Köstlichkeiten probieren. Der Broadway, ein beliebter Treffpunkt für Straßeneinkäufe, ist vollgestopft mit kleinen Geschäften, die Artikel von Küchenutensilien bis hin zu Kleidung verkaufen.

Touristen haben die Gelegenheit ein unvergessliches Erlebnis auf einem Hausboot in den Nebengewässern von Kochi zu erleben. Man muss sich auf dem Hausboot einfach nur zurücklehnen und die malerische Aussicht genießen, während das Boot langsam durch malerische Dörfer und eine üppig grüne Umgebung gleitet. Die Lagunen, Seen und Kanäle der Backwaters von Kerala verlaufen von Kochi nach Kollam, wobei Alappuzha der Ausgangspunkt ist. Umrahmt von üppigen Palmenhainen und gespickt mit malerischen Dörfern, erkundet man diese idyllischen Backwaters am besten bei einer Flusskreuzfahrt mit modernen Hausbooten, genannt Kettuvallams, oder größeren Schiffen, die früher für den Handel verwendet wurden. Während die landschaftliche Schönheit entlang der Wasserstraßen faszinierend ist, tragen diese geräumigen und gut dekorierten Hausboote zum Charme des Erlebnisses bei.

Traditionell ist ein Kettuvallam-Hausboot etwa 18 Meter lang und etwa 4,5 Meter breit. Einige der neueren Hausboote haben eine Länge von mehr als 24 Meter! Hergestellt aus natürlichen Materialien wie Jackfruchtbaumholz, Palmenholz, Kokosfaser, Bambusstangen, Seilen, Bambusmatten usw., garantieren diese Boote eine unbedenkliche und sichere Reise. Sie werden durch das Zusammenbinden von Holzbrettern mit Kokosfasern konstruiert, und das ganz ohne Nägel. Die Dielen sind mit Harz beschichtet, das aus Cashewnussschalen gewonnen wird. Für die Dachkonstruktion werden Bambusstangen und Palmblätter verwendet. Einige Boote verfügen auch über Solarmodule zur Stromerzeugung. Bei sorgfältiger Wartung halten diese Boote mehrere Jahrzehnte lang.

Peechi liegt etwa 90 km von Kochi entfernt und ist bekannt für das Naturschutzgebiet Peechi-Vazhani. Das Schutzgebiet ist reich an Flora und Fauna und beherbergt etwa 50 Arten von Orchideen, Teak, Palisander und vielen Heilpflanzen. Touristen können hier Tierarten wie Tiger, Leoparden, Pferdehirsche, gefleckte Hirsche, Muntjaks, asiatische Elefanten und indische Bisons beobachten. Auch mehrere Vogelarten, Schlangen und Eidechsen sind hier zu finden. Auf einer Fläche von 125 Quadratkilometern wurde das Schongebiet im Jahr 1985 angelegt. Die beste Reisezeit ist von Oktober bis März, da Touristen Wandermöglichkeiten in der näheren und weiteren Umgebung nutzen können. Touristen bietet sich die Möglichkeit auch etwa 20 km von Thrissur entfernt einen Staudamm zu besuchen, um die landschaftliche Schönheit der Region zu genießen. Auf einer Fläche von 3.200 Hektar ist der Damm ein beliebter Picknickplatz, an dem Sie die Schönheit und die Stille der Natur genießen können.

Zwischen dem Periyar-Fluss und den Westghats gelegen, befindet sich die malerische Stadt Malayattoor im Bezirk Ernakulam, 50 km von Kochi entfernt, die sich als gemütlicher Zwischenstopp für Touristen anbietet. Hauptattraktion ist die dem Apostel St. Thomas geweihte katholische Kirche. Auf dem 609 Meter hohen Malayattoor Hill gelegen, lädt die Kirche Gläubige aus nah und fern ein. Während des Malayattoor Perunnal, einem alljährlichen Festival, das in den Monaten März und April veranstaltet wird, kommen große Menschenmengen hierher. Die Kirche gilt als das größte Pilgerzentrum weit und breit und ist dem Heiligen Thomas gewidmet - ein Muss für Touristen während des Thomasfestes, das am Sonntag nach Ostern stattfindet.

Touristen haben auch die Möglichkeit die St. Sebastianskirche und die Church of Mary Immaculate in der Nähe besuchen. Die Stadt ist auch bekannt für den Durga Devi Tempel, der Touristen in Scharen anlockt.

Kumbalangi, das von den stillen Gewässern des Bundesstaates gesäumt wird, ist das erste umweltfreundliche Touristendorf seiner Art. Dieses Dorf ist reich an Flora und Fauna und ist ein malerischer Rückzugsort inmitten der Natur. Das Dorf ist von Mangroven gesäumt, die das Land vom Wasser abschneiden und ein idealer Ort, um die beliebten chinesischen Fischernetze zu sehen. Touristen können sich mit Aktivitäten wie idyllischen Bootsfahrten und Angeln vergnügen und dabei die Umgebung erkunden. Interessanterweise ist Plastik im Dorf verboten und es gibt hier keine vom Menschen geschaffenen Strukturen.

Touristen bietet sich die Gelegenheit, auch das Künstlerdorf Kalagramam zu besuchen, wo man faszinierende Ausstellungen von Kunsthandwerk und Angelausrüstung bewundern kann. Eine beliebte Aktivität, um sich zu entspannen, ist das Köderfischen. Besucher haben auch die Möglichkeit, bei einer der vielen Gastfamilien Übernachtungen zu buchen und das ursprüngliche Dorfleben zu genießen.

Das Pilgerzentrum von Kalady ist bekannt als Geburtsort des indischen Philosophen Adi Shankaracharya, der hier im 8. Jahrhundert geboren wurde. In Kalady befinden sich zwei Schreine, einer ist Dakshinamurthy und der andere der Göttin Sharda gewidmet. Kalady ist von mehreren Tempeln gesäumt, von denen die wichtigsten der Sri Krishna Tempel, der Manickamangalam Tempel und der Sri Adi Sankara Keerthi Mandapam sind. Um in die spirituelle Faszination der Umgebung einzutauchen, haben Anhänger die Möglichkeit, die verschiedenen Ghats in der Umgebung zu besuchen, die von Frieden und Ruhe durchdrungen sind. Touristen können auch das beliebte Crocodile Ghat besuchen, es wird gesagt, dass ein Krokodil einst den jungen Shankaracharya dort gefangen nahm.

Die Legende besagt, dass die verwitwete Mutter von Shankaracharya eines Tages auf dem Weg zu einem Bad im Poorna River ohnmächtig wurde. Der kleine Junge bat Krishna um Hilfe und die Gottheit segnete ihn, sie sagte, dass der Fluss dort entlangfließen würde, wo seine Füße Spuren hinterlassen. So änderte der Fluss seinen Lauf und begann hier entlang zu fließen und das Gebiet wurde als "Kalady" bekannt, was Füße bedeutet.

Das Dr. Salim Ali Vogelschutzgebiet liegt in der Umgebung von Kochi und ist mit über 320 Vogelarten ein Paradies für Vogelbeobachter. Es ist eines der beeindruckendsten Schutzgebiete des Landes, es erstreckt sich über eine Fläche von 25 km² und liegt am Fuße des UNESCO-Weltkulturerbes des Westghat-Gebirges. Einige beliebte Vögel, die Sie dort antreffen können, sind der graue Malabar-Grautoko, der Schopfadler, der Zimtroller, die Maskeneule und der Ceylonfroschmaul, sowie eine Reihe von Zugvögeln. Das Schongebiet beherbergt auch einen Hirschpark, einen Souvenirladen, eine Bibliothek, ein offenes Gelände für gefleckte Rehe und Sambar sowie ein Tierrehabilitationszentrum. Das Schutzgebiet wurde nach dem berühmten indischen Ornithologen Dr. Salim Ali benannt.

Cheruthuruthi ist ein idyllisches Dörfchen am Fluss, das weltweit bekannt ist für das Kathakali Training Center, zudem ist es das kulturelle Zentrum des Bundesstaates. Cheruthuruthi liegt etwa 120 km von Kochi entfernt am westlichen Ende des beliebten Palakkad Gap und verfügt damit über eine einzigartige Topographie. Die Hauptattraktion ist die Kerala Kalamandalam University of Art and Culture, die sich auf einer Fläche von 32 Hektar inmitten einer malerischen Umgebung erstreckt. Diese Schule ist eine renommierte Institution für die Ausbildung klassischer Tanzformen wie Kathak, Koodiyattam, Ottamthullal und Mohiniyattam. Touristen können das Kulturtourismuspaket „A Day with the Masters“ in Anspruch nehmen und die Kostüm- und Kalari-Galerie besuchen, um mehr über diese Kunst zu erfahren. Eine weitere Attraktion ist der Irunilamkode Tempel, der nur einen Steinwurf entfernt ist und dem Gott Dakshinamurthy gewidmet ist. Es handelt sich dabei um einen Felsentempel, der ein seltenes Götzenbild beherbergt - der Götze sitzt mit einem Bein über dem anderen auf einem Sockel. Alle vier Hände weisen traditionelle Symbole auf und der Kopf ist gekrönt mit einer silbernen Kopfbedeckung. Es befinden sich hier auch Götzen des Gottes Vishnu und der Göttin Devi. Der Legende nach sind vor etwa 300 Jahren einige Dorfbewohner zufällig auf den vergessenen Tempel gestoßen. Heute steht er unter dem Schutz des Archäologischen Instituts der Regierung von Kerala.

Das malerische Dorf Chendamangalam ist bekannt für seine 175 Jahre alte Synagoge, eine der größten in Kochi. Mit seiner typischen Architektur im Kerala-Stil ist es besonders bekannt für seinen majestätischen Altar, der mit komplexen Kunstwerken verziert ist. Wenn Sie nach oben schauen, sehen Sie das hohe Dach, das mit hellen, karierten Mustern bemalt ist. Außerdem verfügt die Synagoge über einen Holzbalkon mit fein geschnitzten Geländern und Balustraden. Ein weiterer Balkon ist ausschließlich für Frauen gedacht und verfügt über exquisite Holzverzierungen. Zu diesem Balkon führt eine Wendeltreppe aus Holz.

Touristen können auch den Paliam-Palast besuchen, die ehemalige Residenz von Paliath Achans, der Premierministern der Herrscher der Kochi-Region. Sie können die glorreiche Geschichte anhand verschiedener Relikte und Dokumente verfolgen, die hier ausgestellt sind. Eine weitere Attraktion ist das Priesterseminar Vypeenkotta, das im 16. Jahrhundert von den Portugiesen erbaut wurde. Wenn man durch die Ruinen wandelt, hat man fast das Gefühl, als wäre man in eine andere Zeit zurückgereist.

Der berühmte Chottanikkara-Tempel, am Rande der Stadt gelegen, ist der Göttin Rajarajeswari gewidmet, einer Inkarnation der Göttin Bhagwati. Es wird angenommen, dass diese Göttin ihre Anhänger von psychischen Störungen und Krankheiten heilen kann. Das Bildnis wird nachmittags mit einem purpurroten Tuch bedeckt, wenn es als Göttin Lakshmi verehrt wird. Am Abend wird die Gottheit als Göttin Durga verehrt und wird in ein blaues Gewand gehüllt. Glaubensanhänger können auch den Götzenbildern von Shiva, Ganesha, Dharma Sastha und Upa-Devas ihre Ehrerbietung erweisen, die in den Räumlichkeiten aufbewahrt werden. Die Architektur des Tempels ist bemerkenswert, da er mit einem dreifach abgestuften Gopuram-Tor und einem Elefantenhäuschen (Anakottil) ausgestattet ist. Ein unübersehbarer Anblick ist der vergoldete hohe Fahnenmast, der leuchtet, wenn am Nachmittag die Sonnenstrahlen darauf fallen. Die ideale Zeit für einen Besuch des Tempels ist während der Guruthi Pooja (Opfergabe), die abends stattfindet. Touristen können auch am jährlichen Chottanikkara Makam Thozhal teilnehmen, einem Festival, das mit großem Pomp und viel Spektakel begangen wird.

Der Bhoothathankettu-Damm liegt mitten im Urwald und ist ein atemberaubend schöner Stausee, in dem Touristen entspannte Bootsfahrten unternehmen können. Der Ursprung von Bhoothathankettu (z. dt. Monterfestung) wird einem interessanten Mythos zugeschrieben, der besagt, dass das Gebiet aus Wäldern und hügeligem Gelände über Nacht von Bhootams (Monstern) kreiert wurde, daher der Name Bhoothathankettu. Da die Topographie der Region für den Bau eines Damms geeignet ist, wurde hier viel später ein Staudamm errichtet. Nun ist es einer der malerischsten Orte des Bundesstaates und auch ein beliebter Picknickplatz. Touristen bietet sich hier die Möglichkeit Wanderungen durch den Wald auf wunderschönen Wanderwegen zu unternehmen. Sie können auch dem berühmten Salim Ali Vogelschutzgebiet in Thattekad einen Besuch abstatten, das sich in der Nähe befindet.

Die Ortschaft Ambalapuzha, die vor allem für den vielgerühmten Sree Krishna Tempel bekannt ist, lockt Glaubensanhänger aus dem ganzen Land an. Der Tempel, der Krishna gewidmet ist, ist ein wunderschönes Beispiel für die Kunstfertigkeit der damaligen Handwerker und zeichnet sich durch einen keralaischen Baustil aus. Versäumen Sie es nicht, einmal Pal Payasam zu probieren, ein köstlicher süßer Milchbrei, der hier täglich angeboten wird. Der Tempel ist bekannt für den Pallipaana (ein ritueller Tanz zu Ehren von Göttin Bhadrakali), der alle 12 Jahre von den Velans, den hiesigen Zauberern, aufgeführt wird. Während man Tempel besucht, kann man dort majestätische Gemälde bewundern, die Inkarnationen von Gott Vishnu darstellen. Interessanterweise war der Tempel der Ort, an dem das erste Ottanthullal, eine legendäre satirische Volkskunst, aufgeführt wurde. Ein Besuch lohnt sich am ehesten, wenn das Ambalapuzha Temple Festival stattfindet. Diese alljährliche Veranstaltung und wird am Moolam-Tag des Mithunam-Monats der Malayalam-Ära ausgerichtet.

Die Lagunen, Seen und Kanäle der Backwaters von Kerala, die parallel zum Arabischen Meer verlaufen, gehören zu den beliebtesten Touristenzielen in Indien. Alleppey, oder Alappuzha, ist besonders beliebt für seine Hausbootfahrten. Die beschaulichen Backwaters-Kreuzfahrten in Kerala sind ein einzigartiges Erlebnis, sei es in kleinen Kanus oder Booten, die sich durch enge Kanäle schlängeln, oder längere Aufenthalte auf luxuriösen Hausbooten, die entlang des von Palmen und Kokospalmen gesäumten smaragdgrünen Wassers treiben, während die ruhige Landschaft vorbeizieht.

Die Hausboote, die hier verkehren, sind modifizierte Kettuvallams oder große traditionelle Handelsschiffe, die für den Transport von Reis und Gewürzen in die nahegelegenen Städte verwendet werden. Als der Straßenverkehr an Bedeutung gewann, verschwanden diese anmutigen Boote, nur um dann wieder als schwimmende Hotels aufzutauchen, die Touristen den ganzen Luxus des modernen Lebens bieten. Während die landschaftliche Schönheit rund um die Wasserstraßen faszinierend ist, tragen diese geräumigen und gut dekorierten Hausboote zum Charme des Erlebnisses bei.

Dieser 15 km lange Strand am Rande der Stadt gelegen ist von üppigen Kokosnusshainen gesäumt und gilt als eine der beliebtesten Touristenattraktionen von Kochi. Das naturbelassene, stille und flache Wasser, das den goldgelben Sand umspült, eignet sich bestens zum Schwimmen gehen. Cherai Beach liegt am nördlichen Rand der Insel Vypeen und bietet eine Mischung aus Rückzugsbecken und Stranderlebnis. Der Strand ist mit einzigartigen Schneckenmuscheln und anderen Muscheln übersät und sorgt für einen vergnüglichen Tagesausflug. Wenn Sie Glück haben, können Sie auch Delfine in der näheren Umgebung beobachten! Beim Sonnenbaden am Strand können die Touristen die beliebten chinesischen Fischernetze bewundern. Sie haben auch die Möglichkeit, sich mit Wassersportarten wie Surfen und Schnellbootfahren zu beschäftigen. Der Strand ist von Hütten gesäumt, die eine exzellente Auswahl der Malabar-Cuisine bieten.

Eine spektakuläre Aussicht erwartet Sie, wenn Sie auf dem stillen Gewässer des Kochi Harbour Areals segeln und ehrfürchtig beobachten, wie die feuerrote Sonne in das Wasser eintaucht und der Himmel in ein Gemälde mit unzähligen Orangetönen und roten Farben verwandelt. Marine Drive ist einer der beliebtesten Orte, um herrliche Panoramablicke und Sonnenuntergänge zu erhaschen. Sie können an der Uferpromenade sitzen oder eine Bootsfahrt auf dem Marine Drive unternehmen und es genießen, wie der kühle Wind Ihre Haare durcheinanderwirbelt, während Sie sich die untergehende Sonne anschauen. Die Chinesischen Fischernetze, Bolgatty Island und Willingdon Island, die sich vor dieser malerischen Kulisse befinden, machen das Erlebnis umso bezaubernder. Die meisten dieser Kreuzfahrten haben eine Dauer von zwei Stunden und umfassen erstklassige Sehenswürdigkeiten wie Fort Kochi und die Cochin Shipyard Werft.