Kollam ist eine alte Hafenstadt, am Rande des atemberaubenden Nebengewässers von Kerala, sie liegt am südlichen Randgebiet des Staates. Eine einzigartige Mischung aus Gelassenheit und natürlicher Pracht. Kollam hat mehrere malerische Wasserfälle, ruhige Seen und unberührte Strände, die zum Erholen einladen. Es gibt außerdem zahlreiche Märkte, auf denen reges Treiben herrscht und wo Landwirte Cashew Nüsse und Gewürze verkaufen. Mittendrin liegt der malerische Ashtamudi See, gesäumt von Cashew Plantagen, Palmen und malerischen Dörfern. Kollam wird auch liebevoll die Cashew Hauptstadt der Welt genannt, den das hier ist die Heimat von über 600 Cashew Verarbeitungseinheiten. Die Stadt dient auch als südliches Tor zu den ruhigen Gewässern von Alappuzha. Eines der erheiternden und bezauberndsten Erlebnisse auf den Kerala Gewässern ist eine Bootsfahrt von acht Stunden zwischen Kollam und Alappuzha.

Kollam war einmal ein Haupthandelszentrum der Chinesen, Römer, Araber und später auch der Portugiesen, den Briten und den Holländern. Es wurde auch in Reiseberichten von Reisenden wie Marco Polo und Ibam Batuta als Handelsknoten erwähnt. In den Zeiten der Römer und der Phönizier war die Stadt auch ein bekannter Hafen.