Die Weltkulturerbestätte des Blumentals liegt auf einer beeindruckenden Höhe von etwa 11.000 Fuß. Im Hintergrund befindet sich die majestätische Zanskar-Gebirgskette. Das Tal ähnelt einer Künstlerleinwand und wirkt wie ein Meer aus bunten Farben, die zwischen schneebedeckten Bergspitzen und weißen Gletschern zusammengehalten werden. Es befindet sich am Überführungspunkt des Himalaya-Gebirges, dem Zanskar und den westlichen und östlichen Himalayas und knüpft an den Pushpavati-Bach. Im August und September erweckt das Tal zum Leben, wenn tausende von Blumen in voller Pracht blühen. Neben bekannten Pflanzenarten wie Farn, der Zwerg-Schwertlilie, dem Zwerg-Rittersporn, Zwerg-Rhododendron, Primeln und dem Tibet-Scheinmohn kann man auch tausende Sträucher, Orchideen und Pflanzen in wunderschönen Nuancen entdecken. Es war Frank Smythe, der diesen prachtvollen Ort im Jahr 1931 entdeckte, als er von seiner vollendeten Expedition auf den Kamet-Berg zurückkehrte.

Eine beliebte Wanderroute zu diesem paradiesischen Ort führt Reisende durch faszinierende Landschaften, wo sie die Chance haben, seltene und exotische Himalaya-Pflanzen zu sichten. Eifrige Wanderer werden auf etwas schwierigeren Routen an jeder Ecke mit bildschönen Kulissen von Wasserfällen, Bächen und Blumenwiesen belohnt.

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