Mit einer Höhe von 4.270 m ist dies das höchste Dorf im Spiti-Tal. Es ist nicht weit von Kaza entfernt, dem Verwaltungssitz von Spiti, der sich auf einer Höhe von 3.600 m befindet.

Der Distrikt Kinnaur ist von unvergleichlicher natürlicher Schönheit und seine üppig grünen Täler, Weinberge, Obstgärten, schneebedeckten Gipfel und kalten Wüstenberge erinnern fast an eine Märchenlandschaft. Das Kinnaur-Tal kann sich einer reichhaltigen Flora und Fauna brüsten. Sie erreichen das Tal über die alte Autobahn Hindustan-Tibet, die durch das Tal führt.

Dieser Nationalpark befindet sich in einer kalten Wüste und ist nur für diejenigen geeignet, die körperlich fit sind und eine starke Lunge haben. Der Nationalpark befindet sich auf beiden Seiten des Flusses Pin und ist bekannt für die traditionelle Zucht von Chaumurti-Pferden, die anschließend in Rampur-Bushahar auf dem Lavi-Volksfest und in Ladakh verkauft werden. Die Qualität des Grases sowie das angenehme Klima sorgen dafür, dass die gezüchteten Pferde trittsicher sind und problemlos Höhen überwinden können. Doch auch Herden von Steinböcken und Blauschafen (Bharal) lassen sich hier beobachten. Während die Einreise ausländischer Touristen verboten ist, müssen Inder eine Erlaubnis des stellvertretenden Kommissars Shimla oder des Magistrats der Unterabteilung Rampur einholen, um hierher zu kommen.

Das Lingti-Tal ist ein unberührtes Gebiet, das vom sprudelnden Lingti-Bach, einem Nebenfluss des Spiti-Flusses, durchquert wird und vor allem für Naturliebhaber ein absolutes Muss ist. Doch auch Abenteuerfans kommen hier auf ihre Kosten, da das Lingti-Tal eine Reihe von malerischen Wanderwegen bietet, die sich durch ihre spektakuläre Schönheit auszeichnen.

Auf einer Höhe von 4.590 m ist der Kunzum-Pass von Lahaul und Kullu aus der Einstiegspunkt in das Spiti-Tal. Nach ca. 20 km nach dem Rohtang-Pass muss man bei Gramphoo rechts abbiegen, um den Pass zu erreichen. Wenn Sie diesen Pass besteigen, werden Sie auch einen Blick auf den faszinierenden Bara-Sigri-Gletscher werfen können, der als einer der längsten Gletscher der Welt gilt. Während das Spiti-Tal auf der einen Seite liegt, kann man auf der anderen Seite zahlreiche Gipfel des Chandra-Bhaga-Gebirges sehen. Die Quelle des Flusses Spiti stammt ebenfalls aus dem Kunzum-Gebirge. Kürzlich wurden am Kunzum-Pass ein Tempel und eine Hütte für Touristen gebaut.

Dieser tiefblaue See mit einem Umfang von 2,5 km ist von schneebedeckten Gipfeln und mehreren Hektar großen Geröllfeldern umgeben, was einen wunderschönen Panoramaanblick ergibt. Der See liegt auf einer Höhe von 4.300 m, etwa 6 km vom Kunzum-Pass entfernt.

Keylong liegt an der Hauptstraße nach Leh über Rohtang und ist bekannt für seine grünen Felder, Weiden, gurgelnden Bäche, braunen Hügel und Gipfel mit strahlend weißem Schnee.

Eine Autostunde vom Lingti-Tal entfernt liegt die Stadt Lhalung. Mit seinen hübschen gelben Raps- und Gerstenfeldern trägt dieser wunderschöne Ort ebenfalls zur Schönheit des Spiti-Tals bei. Die Hauptattraktion ist das Lhalung-Kloster, das trotz seiner bescheidenen Struktur wie ein antikes Juwel aussieht. Die Hauptkapelle (Serkhang Gompa) liegt unter einem gelb gestrichenen Blechdach und die Innenwände sind mit wunderschönen und farbenfroher Schlammputzskulpturen ausgestattet. Sie sind so alt, dass einige glauben, dass sie von Gott selbst und nicht von Menschen gemacht wurden. Dieses Kloster ist eines der ältesten im Tal und liegt auf einer Höhe von 3.658 m über dem Meeresspiegel. In der Nähe befindet sich die Langkharpo-Kapelle mit einer vierseitigen Statue der weißen Gottheit auf einem Podium aus Schneelöwen.

Kaza liegt auf einer Höhe von 3.660 m über dem Meeresspiegel und ist der Verwaltungssitz von Spiti. Dieser Ort ist mit seinen üppigen grünen Landschaften und schneebedeckten Bergen ein wahres Wunder der Natur Dieser relativ abgelegene Ort ist ideal, um Einklang mit seinem inneren Selbst zu finden. Mehrere in unmittelbarer Nähe liegende Klöster bieten perfekte Rückzugsmöglichkeiten, um zu meditieren. Die Klöster Ki, Hikkim, Komik und Langja sind einige der beliebtesten Zwischenstopps.

Losar, das erste bewohnte Dorf der Region, liegt dort, wo sich die Bäche Losar und Peeno treffen. Es liegt auf einer Höhe von 4.080 m über dem Meeresspiegel. Dieses Dorf befindet sich nahe an der indochinesischen Grenze, am äußersten Zipfel des Spiti-Tals. Seine Landschaft ähnelt stark der von Ladakh. Hoch aufragende und wunderschöne Berglandschaften, malerische Flüsse und ein unvergesslicher Panoramaanblick machen Losar zu einem absoluten Muss für alle Naturliebhaber. Das Dorf verfügt über Geschäfte, Schulen, ein Postamt und ein Gesundheitszentrum, die den Besuchern zur Verfügung stehen. Eine weitere Attraktion in der Nähe ist der Chandratal bzw. der Moon Lake, wo man sogar eine noch schönere Aussicht hat. Um den Mondsee zu erreichen, muss man den Kunzum-Pass überqueren. Die beste Zeit für einen Besuch in Losar ist zwischen Juli und September.

Das Bergdorf Kibber liegt auf einer Höhe von 4.205 m über dem Meeresspiegel und ist bekannt für seine natürliche Schönheit und seine zahlreichen Klöster. Viele sagen, dass die karge, jedoch dennoch wunderschöne Landschaft von Kibber den Landschaften von Tibet und Ladakh sehr ähnlich ist. Das berühmte Ki-Kloster, das größte Kloster im Tal, liegt ganz in der Nähe des Dorfes, das als Ausgangspunkt für mehrere Höhenwanderungen dient. Eine weitere Attraktion ist das Kibber-Reservat, das etwas außerhalb des Dorfes liegt und sich über eine Fläche von 1.400 km² erstreckt. Dieses Reservat ist das einzige in Indien, das sich in einer kalten Wüste befindet. Hier werden Sie auf zahlreiche blaue Schafe und Steinböcke stoßen. Kibber ist ebenfalls eine der fossilreichsten Regionen des Landes und ein großartiger Ort, um etwas über die Geschichte zu lernen. Kibber war früher das höchstgelegene Dorf der Region, das permanent bewohnt und durch eine befahrbare Straße verbunden war.