Ranikhet ist eine kleine, malerische, hügelige Kantonsstadt, die im Kumaon-Himalaya zwischen zwei Bergkämmen eingebettet ist. Ranikhet ist umgeben von grasbewachsenen Hügeln, die in sanfte Berge übergehen und sich bis zum Horizont erstrecken. Wenn abends Nebel die Stadt und ihre Umgebung einhüllt, taucht Ranikhet in ein zauberhaftes Meer von Farben ein.

Man glaubt, dass Königin Padmini von Kumaon von der friedvollen Landschaft von Ranikhet so angetan war, dass sie König Sudhardev bat, hier einen Palast für sie zu bauen. So kam es, dass der Ort entweder „Ranikhet“, „Feld der Königin“ oder „Wiese der Königin“ genannt wurde. Obwohl der Palast dort nicht mehr steht, erweckt die Folklore in den malerischen Orten diese längst vergangene Zeit wieder zum Leben.

Seit der Unabhängigkeit Indiens entwickelte sich Ranikhet zum wichtigen touristischen Etappenziel und zieht jedes Jahr Tausende von Touristen und Reisenden an.

Ranikhet wird auch als das Regimentszentrum eines der meist dekorierten Infanterieregimente der indischen Armee geachtet. Die Kantonsstadt ist stolz auf das große Opfer, das die Soldaten des Kumaon-Regiments bringen, was hier im Museum des Kumaon Regimental Centre (KRC) verdeutlicht wird. Weitere Hauptattraktionen sind der Ranikhet Golfplatz, einer der höchstgelegenen Golfplätze Asiens, der Ashiyana Park, der Mankameshwar Tempel und Rani Jheel.

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