Panaji, die Hauptstadt von Goa, liegt am Ufer des Flusses Mandovi und gilt als eine der entspanntesten Städte des Landes. Früher als Panjim bekannt, bietet die Stadt hübsche Cafés und Restaurants, Gebäude aus der Kolonialzeit, wunderschöne Kirchen und eine atemberaubende Uferpromenade. Die schmalen Nebenstraßen des Lateinischen Viertels sind ein Muss, wenn man einen Eindruck vom portugiesischen Erbe der Stadt bekommen möchte. Zu den beliebtesten Sehenswürdigkeiten Panajis gehören die Our Lady of Immaculate Conception Church; das älteste erhaltene Gebäude in Goa, der Adil Shah Palast; der Mahalaxmi Tempel; die Kapelle des Heiligen Sebastian und der Maruti Tempel.

Auch das Goa State Museum ist einen Besuch wert, ebenso wie die Goa State Central Library.

Die Legende besagt, dass der Name „Panaji“ von der verfälschten Version von „Ponjy“ stammt, was soviel bedeutet wie „das Land, das nie überschwemmt wird“. Panjim war einst ein kleines Dorf mit Bächen, Kokosnussbäumen und ausgedehnten Feldern und die Einwohner waren meist Fischer. Dies blieb für Jahrhunderte so, wobei das Fort von Adil Shah entlang des Flusses Mandovi das einzige erkennbare Bauwerk war. Im Jahre 1632 wurde vom damaligen Vizekönig, Count de Linhares (Dom Miguel de Noronha) ein 3,2 km langer Damm gebaut, der Panjim mit dem 50 km von der Stadt entfernten Dorf Ribandar verband. Damals war es die längste existierende Brücke. Es gibt sie heute noch und ist als Pointe de Linhares bekannt. 

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